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Sicherheit & Stadt

Sicherheit vor Kriminalität ist ein zentrales Element der städtischen Lebensqualität. Sie ist mit entscheidend für das ganz persönliche Wohlbefinden am Lebensort. Zu wissen, wie Sicherheit hergestellt werden kann, ist für eine funktionsfähige städtische Gesellschaft von immenser Bedeutung.

Städtische Unsicherheiten

Ausgangspunkt „städtischer Unsicherheiten“ sind überwiegend stadteigene Prozesse und Entwicklungen. Ihnen ist gemeinsam, dass sie durch die Stadt fortlaufend erschaffen werden und als Kehrseite städtischer Attraktivität (Stichwort „Urbanität“) beschrieben werden können. Dieser Zwiespalt ist nicht neu, aber es gibt Anhaltspunkte dafür, dass dieses Spannungsverhältnis zumindest in der Wahrnehmung der Stadtbewohnerinnen und -bewohner zum Teil aus der Balance geraten ist. »

Forschungsdefizit „Sicherheitsbilder“

Die Aufgabe Sicherheit zu schaffen ist ständig im Wandel: „Trends“ abweichenden Verhaltens erfordern es regelmäßig Handlungsschwerpunkte immer wieder neu zu setzen. Neue Herangehensweise und Techniken sowie neue Sicherheitsakteure und deren veränderte Arbeitsteilung verändern die Rahmenbedingungen für die Produktion von Sicherheit.
Bedeutsam sind in diesem Zusammenhang „Sicherheitsbilder“ als räumlich orientierte Vorstellungen von Kriminalitätsgefährdungen auf verschiedenen Maßstabsebenen. Sie sind in besonderer Hinsicht orientierungsgebend und handlungsleitend, da sie eine strategische Funktion für professionelle wie für private Akteure erfüllen. Sicherheitsbilder standen daher im Zentrum des Forschungsprojektes DynASS. »

Programm der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit“

Die Bundesregierung hat am 24. Januar 2007 das Programm „Forschung für die zivile Sicherheit“ beschlossen. Im Mittelpunkt dieses Programms steht die Verbesserung des Schutzes der Bürgerinnen und Bürger vor Bedrohungen. Auch das Forschungsprojekt DynASS ist in diesem Programm beheimatet. »